Unveröffentlichter Leserbrief zur Krebsprävention:
 
Basische Ernährung
Milchsäure, keine Essigsäure

Bewegung

Stress meiden

Ernährung nach d’Adamos
Blutgruppendiät,
weil: seine Erfolge signifikant sind

Nachtschichten meiden,
weil: ein 7fach höheres Risiko besteht, an Tumoren zu erkranken

mRNA - Impfungen meiden
weil: der Tumor kein Fieber mag

Schwer nachzuvollziehen, sagt uns doch die STIKO, PEI, Lauterbach, Drosten das Gegenteil.

Nach der Diagnosenstellung im Jahr 2000 erklärte mir ein Assistenzarzt, ich könne an einer Studie teilnehmen. Das bedeutete: entweder 36 Bestrahlungen und Hormontherapie oder 36 Bestrahlungen mit drei mal Chemotherapie. Ich sagte ihm, dass ich nicht einschätzen könne, wie ich auf eine Hormontherapie reagieren würde, weil ich doch psychisch recht instabil sei.
Damit schloss er die Studie für mich aus; das bedeutete  36 x Bestrahlung und 6 Zyklen Chemo

Ich versuchte, ihn zum Reduzieren der Strahlendosis zu überreden. Ich wollte auf jeden Fall die Misteltherapie nach überstandener Op.
"Können Sie nicht dementsprechend die Bestrahlung anpassen? Weniger Termine oder so?“
Er sagte mir, dass ich aufgrund meines Alters als Hochrisikopatientin eingestuft sei, und dass Mistel einen Effekt auf Tumore hätte, sei bisher nicht nachgewiesen worden. 
Ich entgegnete, dass ich schon Mitte der 80er Jahre mit eigenen Augen sah, wie Metastasen sich signifikant meßbar verkleinerten, nachdem sie lokal mit Mistelsaft umspritzt wurden.
Und das war inzwischen 15 Jahre her.
"Wenn sich das bis zur Schulmedizin noch nicht herumgesprochen hat, ist das sehr bedauerlich." Der Assistenzarzt ließ sich nicht überzeugen.
"Wenn ich jetzt schon weiß, dass Sie in der Studie nur drei Zyklen Chemo machen, könnte ich Ihre Behandlung doch nach drei Zyklen einfach abbrechen."
Er sah mich entgeistert an: "Damit würden Sie den Therapieerfolg gefährden."
Ich fühlte mich psychisch unter Druck gesetzt und wollte mir die Chemo stationär im anthroposophischen Krankenhaus geben lassen. Ich überzeugte meine Ärztin, mich dorthin zu überweisen
Ich freute mich tatsächlich auf den Aufenthalt dort; das Angebot an kreativen Angeboten (Musik, Malen, Plastizieren) ist spektakulär und nicht zuletzt gibt es eine vollwertige, vegetarische,
sehr gute Küche im Haus. Und ich hatte das Gefühl, der Schulmedizin, zumindest für den Moment, entkommen zu sein. Dort fühle ich mich einigermaßen geborgen. 

So schnell wie möglich wollte ich die Chemotherapie hinter mich bringen und spätestens nach sechs  Wochen wieder an meinem Arbeitsplatz sein, wo ich als Pflegekraft in der ambulanten Versorgung von Patienten seit zehn Jahren tätig war. Die behandelnden Ärzte waren ganz anderer Meinung: Ich sollte mir zunächst klar werden, was eine Chemotherapie für meinen Körper bedeuten würde. Ich sollte mir klar werden, welche Langzeitfolgen die Chemotherapie nach sich ziehen würde. Ich habe wirklich sehr lange gebraucht, bis ich ihr eigentliches Anliegen verstand.

Während meiner Tätigkeit als Fachkraft in der ambulanten Pflege, absolvierte ich nebenberuflich eine Qiogongausbildung bei einem chinesischen Meister und Arzt. 
Nach der Tumordiagnose hoffte ich, von ihm spezielle Übungen zu bekommen, doch er verwies mich auf die schon erlernten Übungen.

Mit der Qigongausbildung bekamen wir auch Einblick in die chinesische Ernährung.  Ich sollte also auf Süssigkeiten verzichten. Meine Leber würde mir das nicht nachsehen und der tägliche Nutellagenuss verursache eher Antriebslosigkeit. Von wegen "Schokolade macht glücklich". Ich bin mit Nutella aufgewachsen, ein Frühstück ohne Nutella? Unvorstellbar.
Aber ich sollte auch kein Brot essen, statt dessen Rundkornreis kochen und diesen mit Früchten und Nüssen zu einem schmackhaften Brei oder Porridge verarbeiten.
Und ich ließ mich nochmal ernährungsberaten nach der Krebsoperation: 
Es wurden mir weitere Nahrungsmittel vom Speiseplan gestrichen, Weißmehl (also kein Hefezopf), Coca Cola (das ich tatsächlich sehr selten zu mir nahm), Schokolade.
Die Leber brauche  Zucker, aber eben langkettige Zuckermoleküle, am besten aus Vollkorngetreide (Weizen, Gerste, Hafer, Dinkel) im ganzen Korn gekocht - idealerweise im Schnellkochtopf,
aber ganz sicher keinen Weißzucker, Schokolade oder Eis. 
Auf Kaffee und Schwarztee sollte ich verzichten. Auch Salate sollte ich keine mehr essen dürfen, Käse und andere Milchprodukte wurden für ein halbes Jahr ersatzlos vom
Speiseplan gestrichen; nichts Gesalzenes, Gepökeltes, keine Fertigprodukte, kein Fleisch, keine grünen Salate. Alles sollte ab sofort gekocht oder gedünstet werden.
Gemüse in allen Varianten war nur gepreßt erlaubt, wenn es roh zubereitet wurde. Auch das Obst sollte gekocht werden.
Ananas und Papayas waren erlaubt, ebenso milchsaure Gemüsesäfte. 

Ich stellte also meine Ernährung weitestgehend um.